Die Jury

Die von den Schulen eingereichten Bilder werden von einer unabhängigen Fach-Jury bewertet. Von ihr werden anschließend drei Erstplatzierte und 20 Zweitplatzierte ausgewählt.
Die Jury besteht vier Personen, die in Bochum in unterschiedlichen Bereichen tätig sind – vereint durch die Liebe zu Kunst und Kreativität.
Bei der Bewertung fließen unter anderem mit ein: Gesamtwirkung, Originalität, Gestaltung.

Zur Fachjury gehören:

Margit Salzmann

ist Fotografin, Kunsthistorikerin, Kommunikations- und
Veranstaltungs-Profi.Nach ihrer Ausbildung zur Fotografin in Berlin hat sie an der Ruhr-Universität Bochum Kunstgeschichte sowie Film- und Fernsehwissenschaften studiert. Heute arbeitet sie in der Abteilung Kommunikation der Sparkasse Bochum. Von ihr wird unter anderem die „Schatzkammer Kemnade“ betreut. Der dort normalerweise jährlich stattfindende Familientag wird von ihr organisiert. Darüber hinaus ist sie für die Kunstsammlung und die Ausstellungen der Sparkasse zuständig.

„Ich freue mich über diesen Wettbewerb, der ein schulisches Nebenfach in den Mittelpunkt stellt. Mit der abschließenden Ausstellung in
der Kundenhalle der Sparkasse Bochum holen wir die Arbeiten der Schüler*innen mitten in die Stadt.“

Jacqueline Kraemer

ist seit 1988 selbstständige Fotografin in Bochum. Gemeinsam mit Uwe Engels arbeitet sie in den Bereichen Industrie-, Werbe-und Produktfotografie. Bilder von Menschen in unterschiedlichsten Lebens- und Arbeitssituationen gehören ebenfalls zu ihren Schwerpunkten. Neben auftragsbezogenen Arbeiten hat sie auch immer eigene Projekte verwirklicht
und an zahlreichen Ausstellungen teilgenommen. Seit 2017 ist sie Vorsitzende des Bochumer Künstlerbundes. Jacqueline Kraemer gehörte bereits 2020 zur
Jury, als der Umweltservice Bochum Schüler*innen in Bochum eingeladen hatte, sich Motive zum Thema „USB und Bochum“ auszudenken. Einige der eingereichten Arbeiten waren später auf Linienbussen zu sehen.

„Als Fotografin bin ich immer auf der Suche nach neuen Motiven und ungewöhnlichen Blickwinkeln. Deshalb bin ich unwahrscheinlich gespannt, wie Schülerinnen und Schüler das Thema „Mein Bochum“ umsetzen werden. Ich kann nur sagen: Mut zum Experiment.“

Nicole Dreisbach

ist Journalistin, Moderatorin und Kunsthistorikerin.

Nach dem Studium der Kunstgeschichte, der Romanistik und Anglistik an der Ruhr-Universität Bochum hat sie mehrere Jahre als freie Mitarbeiterin für verschiedene Radio- und Fernsehsender gearbeitet. Seit mehr als 20 Jahren arbeitet sie bei Radio Bochum als Redakteurin und moderiert im Wechsel mit ihren Kolleginnen die Primetime-Sendung am Morgen. Außerdem moderiert sie regelmäßig diverse Veranstaltungen und Events in unserer Stadt.

„Als Redakteurin bei Radio Bochum engagiere ich mich schon immer für Themen aus dem Bereich Kunst und Kultur. Ich freue mich darauf, mit dem Projekt Bochum Young Artists junge Menschen zu unterstützen, die ihre Liebe und Leidenschaft zur Kunst entdeckt haben. Gefühle, Gedanken und Ideen kreativ auszudrücken, ist einfach etwas Wunderbares!“

Kerstin Kuklinski M.A.

ist seit 25 Jahren Kunstvermittlerin im Kunstmuseum Bochum.
Sie studierte Kunstgeschichte, Philosophie und Sozialpsychologie. Dort beschäftigt sie sich jeden Tag mit zeitgenössischer Kunst in wechselnden Ausstellungen und arbeitet gerne mit Kindern und Jugendlichen. Sie erprobt stetig neue zielgruppenspezifische Angebote und hat damit die Abteilung Kunstvermittlung zu einer der vielseitigsten in der Museumslandschaft des Ruhrgebiets gemacht. Ihre Spezialität liegt in der Partizipation von Laien im Kunstbetrieb. So hat ihre jugendliche Ateliergruppe „the artmonkeys’ society“ 2012 den ersten Preis des Jugend- Kulturpreis NRW gewonnen für „eine Nachwuchsarbeit die ihresgleichen sucht.“

„Im Gespräch mit den Besucher*innen und den kunstpraktischen Workshops im Atelier lerne ich immer noch viel Neues. Jeder und jede kann mir eine neue Perspektive zeigen die Dinge zu betrachten. Kinder und Jugendliche haben oft einen unverstellten Blick auf die Kunstwerke und eine eigene Position, die noch viel zu wenig gehört und gesehen wird. Leider werden Sie im künstlerischen Bereich zu wenig ausgebildet. Hier versuche ich sie zu unterstützen und Möglichkeiten für sie und mit ihnen zu finden, sich auszudrücken. Ich freue mich, Teil des Projektes „Bochum Young Artists“ zu sein.“